Was bedeutet Smart Working?

Der Übergang zu Smart Working stellt zweifellos eine Veränderung für den*die Arbeitnehmer*in dar, sowohl in Bezug auf das Umfeld als auch in Bezug auf die Organisation seiner*ihrer Arbeit. Smart Working beinhaltet normalerweise Momente der Fernarbeit, aber auch Momente des Zusammentreffens in der Firma. Letzteres ist in der gegenwärtigen Ausnahmesituation oft nicht möglich. Die Isolation der Mitarbeiter*innen im Home Office lässt sich aber leicht vermeiden: Im folgenden Video erfahren Sie mehr.

Dieses Video ist nur in italienischer Sprache verfügbar - die vollständige Antwort finden Sie in der Textversion.

Der Übergang zu Smart Working stellt zweifellos eine Veränderung für den*die Arbeitnehmer*in dar, sowohl in Bezug auf das Umfeld, als auch in Bezug auf die Organisation seiner*ihrer Arbeit und insbesondere in Bezug auf seine sozialen Kontakte. Smart Working bedeutet normalerweise Momente der Fernarbeit, aber auch Momente des Zusammentreffens am jeweiligen Arbeitsplatz. Letzteres ist in der gegenwärtigen Ausnahmesituation nicht möglich oder sollte zumindest vermieden werden.

Dies ist zweifelsohne eine Grenzsituation - die Isolierung ist, wie es scheint, derzeit die einzige wirksame Methode zur Bekämpfung des Virus. Es handelt sich also keineswegs um eine freiwillige Entscheidung eines*r jeden Einzelnen, aber wir müssen uns vor Augen halten, dass auch diese Situation ein Ende haben wird.

Die endgültigen Isolierung der Mitarbeiter*innen im Home Office oder dem Smart Working ist jedoch nicht wünschenswert und kann durch erfolgreiches Management vermieden werden. Die Arbeit des Teams im Smart Working unterscheidet sich im Grunde gar nicht von dem, was täglich im Unternehmen geschieht. Natürlich ist der Kontakt nicht physisch. Es reicht nicht aus, den Kopf zu heben und den*die Kollegen**innen am nächsten Schreibtisch anzusprechen. Nun müssen sie einen Knopf drücken und über Skype, Teams oder einfach nur telefonisch einen Anruf tätigen.

Ich schlage vor, einige feste Kommunikationsmomente zu planen, wie z.B. die Morgenbesprechung, eine 15-minütige Sitzung, bei der das Team per Video zusammenkommt, um eine Bestandsaufnahme der Situation zu machen, über die Aktivitäten des Tages zu sprechen und eventuelle Herausforderungen oder Probleme zu lösen. Dasselbe geschieht dann am Abend oder am Ende des Arbeitstages, wo sie eine Bestandsaufnahme der gesamten Situation machen und gemeinsam besprechen, welche Projekte durchgeführt wurden, welche Entscheidungen getroffen werden müssen, wo die Mitarbeiter*innen die Hilfe des Vorgesetzten benötigen usw. Natürlich muss auch Platz für Witze oder Anekdoten sein, um eine positive Atmosphäre zu schaffen.

Dieser Austausch kann im Smart Working jederzeit stattfinden, Sie sind immer "on" und somit per Telefon- oder Videoanruf erreichbar.

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